Wütend auf kriminelle Ausländer

Ein wegen Volksverhetzung angeklagter 42-Jähriger erhielt eine Geldstrafe

Über soziale Medien und Email-Kontakte verbreitete ein 42-jähriger Angeklagter aus einer Rottenburger Umlandgemeinde Hasstiraden gegen Muslime und Flüchtlinge. Eine Mail ging direkt an die Bundespolizeidirektion. Darin beschwerte sich der Industriemechaniker über das „muslimische Gesocks in unserem Land“.

24.03.2018

Von Werner Bauknecht

Diese Äußerung führte zur Anzeige wegen Volksverhetzung. Über seinen Facebook-Account verbreitete der Angeklagte Nachrichten über das „Moslempack“. Er schrieb, dass man solche Menschen „sofort ersäufen“ müsse. Unter ein Porträt von Isidor Heath, einem Neonazi-Vater, der seinen Nachnamen in Hitler umändern ließ, postete er, dass dieser „einen an der Waffel“ habe und dieselbe Todespille einnehmen s...

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