„Oma Rosi“ kifft – aber dealt sie auch?

Eine 70-Jährige aus einer Kreisgemeinde soll Marihuana gekauft, konsumiert und vertrieben haben

Dass es ihr gesundheitlich nicht gut geht, sieht man: Gebeugt und langsam bewegt sich „Oma Rosi“ an ihren Krücken. Extrem aufgeregt war sie ohnehin vor ihrer Verhandlung.

19.04.2017

Von Kathrin Kammerer

Denn die 70-Jährige aus einer Tübinger Kreisgemeinde muss sich seit gestern vor dem Tübinger Amtsgericht für den Besitz von und den Handel mit Betäubungsmitteln verantworten. Ihr wird vorgeworfen, im Juni 2016 bei zwei Kleindealern, die in separaten Prozessen ebenfalls angeklagt werden (siehe Infokasten), jeweils 100 Gramm Haschisch und 100 Gramm Marihuana gekauft zu haben. Zudem fanden Poliziste...

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