Schmerzmittel im Neckar
Eine neue Reinigungsstufe in der Kläranlage soll die Spurenstoffe eliminieren
In jeder Woche landen mehrere Kilogramm Röntgenkontrastmittel im Neckar. Dazu kommen noch ein paar Kilogramm Arzneimittel, Duftstoffe und andere Chemikalien. Für Gewässer, Fische und Pflanzen ist das alles andere als erfreulich. Die Stadt will nun 11,5 Millionen Euro investieren, um den Großteil dieser Stoffe aus dem Kläranlagen-Abwasser zu filtern.
15.04.2016