Bundesliga

FCA-Trainer Markus Weinzierl heiß begehrt

Augsburgs Trainer Markus Weinzierl, sein Schalker Kollege Andre Breitenreiter und Horst Heldt, Noch-Manager der Gelsenkirchner, haben eines gemeinsam: Sie wollen partout nicht auf die neue Saison angesprochen werden.

18.04.2016

Von EB

Augsburg/München."Mir reden zu viele Leute permanent über ein Thema, das in zwei, drei Monaten ein Thema ist. Das ist nervig und absolutes Gift für das, was wir hier noch zu verantworten haben", sagte Heldt nach der 0:3-Niederlage beim FC Bayern München.

Im Mittelpunkt des Interesses steht Markus Weinzierl. Der Aufstiegs- und Erfolgstrainer des FC Augsburg wird aller Voraussicht nach seine Zelte in der Fuggerstadt am Saisonende abbrechen, obwohl er beim FCA noch einen Vertrag bis 2019 hat. "Ich mach mir, und das ist legitim, Gedanken - aber erst, wenn die Saisonziele erreicht sind", so Weinzierl. Außer mit Schalke 04 wird der 41-Jährige auch mit Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht.

Breitenreiter hat bei Schalke 04 noch einen Vertrag bis 2017 und sagt auf Nachfragen genervt: "Ich bin Schalke-Trainer, und das werde ich auch in der nächsten Saison sein." Manager Horst Heldt jedoch wird in der neuen Runde bei den Königsblauen vom bisherigen Mainzer Manager Christian Heidel ersetzt werden. Der will schon ab dem 16. Mai einsteigen - obwohl Heldt bis Ende Juni einen Vertrag hat.