Heidenheim

FCH-Coach warnt vor Union

Der 1.

15.04.2016

Von dpa/lsw

FCH-Trainer Frank Schmidt verfolgt das Aufwärmen seiner Mannschaft. Foto: Bernd Thissen/Archiv dpa/lsw

FCH-Trainer Frank Schmidt verfolgt das Aufwärmen seiner Mannschaft. Foto: Bernd Thissen/Archiv dpa/lsw

Heidenheim. FC Heidenheim will seinen sechsten Platz beim nur einen Zähler weniger aufweisenden Tabellennachbarn 1. FC Union Berlin verteidigen. Allerdings hat der schwäbische Fußball-Zweitligist schlechte Erinnerungen an das Gastspiel in Köpenick in der vergangenen Saison. Damals setzte es trotz früher Führung eine 1:3-Niederlage. «Dieses Spiel hat uns gezeigt, dass man in Berlin nie abschalten darf. Man darf sich keine Pausen gönnen», sagte Heidenheims Trainer Frank Schmidt zwei Tage vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr/Sky).

Schmidt warnte seine Schützlinge vor der «unheimlichen Offensivpower» der seit sieben Heimspielen ungeschlagenen «Eisernen», zumal diese zuletzt sogar fünfmal in Serie vor eigenem Publikum siegten. Nicht zur Verfügung steht den Heidenheimern Stürmer Denis Thomalla (Muskelfaserriss). Im Norweger Bard Finne, der die ganze Woche erkrankt war, könnte ein weiterer Angreifer ausfallen.

Unterdessen zeichnet sich ab, dass der FCH weitgehend mit seinem bestehendem Kader ins dritte Zweitliga-Jahr gehen wird. Bis auf Verteidiger Maurizio Scioscia (Gespräche laufen) und Thomalla (bis Saisonende von Lech Posen ausgeliehen, der FCH will ihn halten) haben alle Profis weiterlaufende Verträge. «Wir setzen auf Kontinuität», sagte Geschäftsführer Holger Sanwald.

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Erstellt:
15.04.2016, 14:38 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 34sec
zuletzt aktualisiert: 15.04.2016, 14:38 Uhr

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