Kriegskindheit (11): Rosemarie Kühnberger

Fasziniert vom Heldenpathos

Als Gruppenführerin brachte Rosemarie Kühnberger einer eigenen „Mädelschaft“ militärischen Drill bei: „Wir Kinder glaubten doch bis zuletzt, wir werden gewinnen.“

09.01.2019

Von Susanne Mutschler

Heute sieht Rosemarie Kühnberger ihre Begeisterung für den Nationalsozialismus mit völlig anderen Augen, aber in ihrer Kindheit dachte sie, „der Hitler wäre Wunder was“. Im Nachhinein staunt sie, dass ihr nie Zweifel kamen. 1929 geboren, war sie zu Kriegsbeginn genau im richtigen Alter, um von der verführerischen Idee eines überlegenen und unbesiegbaren Deutschland mitgerissen zu werden. Mit groß...

95% des Artikels sind noch verdeckt.

Sie wollen kostenpflichtige Inhalte nutzen.

Wählen Sie eines
unserer Angebote.


Nutzen Sie Ihr
bestehendes Abonnement.



Benötigen Sie Hilfe? Haben Sie Fragen zu Ihrem Abonnement oder wollen Sie uns Ihre Anregungen mitteilen? Kontaktieren Sie uns!

E-Mail an vertrieb@tagblatt.de oder
Telefon +49 7071 934-222

Zum Artikel

Erstellt:
09.01.2019, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 4min 33sec
zuletzt aktualisiert: 09.01.2019, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Prost Mahlzeit
Sie interessieren sich für gutes und gesundes Essen und Trinken in den Regionen Neckar-Alb und Nordschwarzwald? Sie wollen immer über regionale Gastronomie und lokale Produzenten informiert sein? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Prost Mahlzeit!