Da war schon richtig was los gestern Abend auf dem Horber Flößerwasen, wo noch am heute und am morgigen Sonntag der Horber Advent gefeiert wird. Der winterliche Zuckerguss in Form einer dünnen Schneeschicht kam zusammen mit den entsprechenden Temperaturen, die Lust auf den Markt-Besuch und Appetit auf Glühwein machten, offensichtlich genau zur rechten Zeit.

Der Horber Advent in Bildern

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Die Eröffnung des Horber Advents übernahm Bürgermeister Ralph Zimmermann für den erkrankten OB Peter Rosenberger – nach dem ersten Musikstück, das die Delegation der Spielergemeinschaft Horb-Bildechingen pünktlich um 18 Uhr angestimmt hatte.

„Ganz warm ist mir nicht“, räumte Zimmermann angesichts der Temperatur ein, „aber mir wird ganz warm ums Herz, wenn ich auf die Stände und die Horber Silhouette blicke.“ Er wünschte für die drei Tage Horber Advent Zeit und Muße zur Reflexion – und dass man ein bisschen liebevolles Miteinander mit in den mitunter hektischen Alltag vor den Feiertagen nehmen möge.

Dann wies Zimmermann noch auf den Stand der Delegation aus der französischen Partnerstadt Salins les Bains und den Mittelaltermarkt auf der Inselspitze hin. „Die ganze Stadt lebt mit und für die Adventszeit“, stellte er fest.

Nach dem adventlichen Grußwort von Pfarrer Michael Keller und einem weiteren Blasmusikstück schritten, begleitet von einem großen und kleinen Pony auf schon der Nikolaus, dieses Mal verkörpert durch Peter Woikowski, und Knecht Ruprecht um die Ecke. Nach einer ergreifenden Weihnachtsgeschichte, die nicht fehlen durfte, öffnete Knecht Ruprecht dann, für die Kinder lang ersehnt, den Sack und es gab die entsprechenden Geschenke für die braven Kinder.

Derweil nutzten die Erwachsenen die Gelegenheit zum geselligen Treffen bei Speis und Trank oder aber dem Bummel entlang der zahlreichen Verkaufsstände. Man muss festhalten: Besonders in der Dunkelheit entfaltet der Markt am Flößerwasen in diesem Jahr ein sehr gelungen-wohliges Flair. Er ist auch recht liebevoll gestaltet.

Sehr schön auch die diversen Verkaufsstände, die ihre Waren in der Markthalle anbieten. Dort werden die Besucher von der eindrucksvollen Familienkrippe des Raumausstatters Hug empfangen und bietet an den Verkaufsständen sehr viele nette Accessoires für die weihnachtliche Zeit.