Freiburg
Freiburg nach acht Siegen in Serie selbstbewusst
Nach acht Siegen in Serie tritt Tabellenführer SC Freiburg mit viel Selbstvertrauen und in Bestbesetzung bei Eintracht Braunschweig an.
Freiburg. Mittelfeldspieler Nicolas Höfler kehrt nach seiner Gelb-Sperre zurück und wird am Montagabend (20.15 Uhr/Sky) auf jeden Fall wieder spielen. Dadurch wird es beim badischen Fußball-Zweitligisten wahrscheinlich auch Veränderungen in der Offensive geben. Höfler-Vertreter Mike Frantz dürfte wieder auf die offensive rechte Außenbahn vorrücken.
In der Sturmspitze ist laut SC-Trainer Christian Streich «das Rennen völlig offen», nachdem Nils Petersen und Florian Niederlechner gegen St. Pauli erstmals gemeinsam in der Startelf standen, beide aber ohne Torerfolg blieben. Streich will in seine Überlegungen auch die Taktik des Gegners einbeziehen. Die Braunschweiger spielen mit einer Dreierkette, die gegen den Ball zu einer Fünferkette wird. «Sie sind taktisch sehr flexibel, haben ein emotionales Publikum und sie haben jetzt nichts mehr zu verlieren», warnte der SC-Coach am Freitag. Er hoffe, dass seine Spieler Ruhe bewahren und nicht verkrampfen würden.
«Es muss unser Vorteil sein, dass es für uns um so viel geht», sagte Streich. Auf große Unterstützung können die Freiburger dabei nicht hoffen. Da es das zweite Auswärtsspiel an einem Montagabend hintereinander ist, haben bislang erst 300 SC-Fans Tickets gekauft.