Sturm

„Friederike“ war gnädig

Im Kreis Freudenstadt richtete das Orkantief „Friederike“ keine größeren Schäden an.

19.01.2018

Von ria

Gestern Morgen hatte der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung vor Orkanböen herausgegeben. Während in anderen Gebieten der Orkan heftig tobte und sogar Menschen infolge des Sturms starben, blieb der Kreis Freudenstadt vom Schlimmsten verschon. Zwar mussten auch hier Feuerwehr und Straßenmeisterei ausrücken, aber insgesamt blieben die Schäden vergleichsweise gering.

Zwar hat „Friederike“ teils schon auch heftig gewütet, „aber nicht so spektakulär wie ‚Burglind vor 14 Tagen‘“, als auf der Hornisgrinde Windgeschwindigkeiten bis zu 160 Stundenkilometer gemessen wurden. Demgegenüber „ging es heute bei uns human zu“, bestätigte gestern Abend Kreisbrandmeister Frank Jahraus; er ist auch Sachgebietsleiter für Brand- und Katastrohenschutz für den Landkreis.

Die Straßenmeisterei war gestern mehrmals wegen umgestürzter Bäume im Einsatz, informierte Matthias Fritz, Leiter des Straßenbauamts des Landkreises. Vor allem im Ostkreis, etwa in Rohrdorf, wurden Bäume umgerissen. Bei Freudenstadt war ein Baum in eine Stromleitung gestürzt, dort war die Feuerwehr im Einsatz. Die Freudenstädter Straßenmeisterei war zudem bei einem umgestürzten Lastwagen-Anhänger zwischen Bühlerzell und Aischfeld gefordert.

Laut Leitstelle liefen gestern Abend noch weitere Einsätze der Feuerwehr: In Altheim, Dietersweiler und Pfalzgrafenweiler (zwei) wegen „Wasser in Gebäuden“ und einer in Ehlenbogen; dort lag ein Baum quer über der Straße.

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Erstellt:
19.01.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 37sec
zuletzt aktualisiert: 19.01.2018, 01:00 Uhr

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