Gaza Surf Club

Gaza Surf Club

Der Dokumentarfilm porträtiert junge Araber, die sich an den Stränden des Gazastreifens den Frust von der Seele surfen.

28.03.2016

Von Verleih

Gaza Surf Club

Interview:  Der Stuttgarter Filmemacher Philip Gnadt hat sich für „Gaza Surf Club“ bei den Wellenreitern des Gazastreifens umgesehen.

Inhalt: Bei dem Wort „Gaza“ denkt man im Westen unweigerlich nur an die Bilder, die man schon seit vielen Jahren aus den Nachrichtensendungen kennt: Verwackelte Aufnahmen zeigen Steine werfende Jugendliche, die das Geschehen im Gebiet zwischen Ägypten und Israel scheinbar bestimmen, Ruinen durch Raketeneinschläge sind zu sehen und Hamas-Beerdigungen. Kaum jemand kommt aus diesem Gebiet heraus, das seit jeher von Besetzung, Krieg und Fanatismus überschattet wird. Doch für ihren Dokumentarfilm porträtieren die Filmemacher Philip Gnadt und Mickey Yamine eine Gruppe Jugendlicher, die sich ein wenig Normalität erhalten will und auf ihre ganz eigene Art gegen den Wahnsinn protestiert: Sie gehen surfen und zeigen dabei auf, dass auch sie die gleichen Träume und Wünsche haben, wie andere junge Menschen auf der ganzen Welt.

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Erstellt:
28.03.2016, 15:33 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 27sec
zuletzt aktualisiert: 28.03.2016, 15:33 Uhr

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