Horb · Lesung

Geschichten aus dem All und Alltag

Benjamin Breitmaier berichtete am Freitagabend im Horber Kloster aus seinem „scheiß Leben“ und schlüpfte dabei in die Rolle eines Wolfes, einer Wüstenmade und einer desillusionierten Weihnachts-Grußkarte.

03.12.2019

Von Fabian Schäfer

Das Horber Kloster ist gut gefüllt. Knapp 100 Leute sitzen im abgedunkelten Raum, es herrscht erwartungsvolle Stille. Im Zentrum der Scheinwerfer steht ein kleiner Holztisch, darauf Papier, ein Mikrofon – und eine Flasche schottischer Whisky. Auf dem Boden liegt ein kunstvoll gebastelter Wolfsschädel aus Pappe und wirft einen bedrohlichen Schatten. Benjamin Breitmaier betritt die Bühne, die im Kl...

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