Biberach

Goldener Biber für Oscar-Beitrag

Der auch für die Oscar-Vorauswahl nominierte Kinofilm „Und morgen die ganze Welt“ der Regisseurin Julia von Heinz hat bei den 42. Biberacher Filmfestspielen abgeräumt: Er erhielt die mit 8000 Euro dotierte Auszeichnung für den besten Spielfilm (Goldener Biber) sowie den mit 2000 Euro dotierten Sonderpreis für den besten Schnitt.

03.11.2020

Von SWP

Biberach. Die Spielfilm-Jury um den früheren Biennale-Chef Dieter Kosslick hob besonders die Leistung der Hauptdarstellerin Mala Emde hervor.

Gleich drei Auszeichnungen erhielt „Notes of Berlin“ von Mariejosephin Schneider: Der Episodenfilm bekam den Biber für das beste Debüt (3000 Euro), den Publikumspreis (2000 Euro) und den Schülerpreis (3000 Euro). Bester Dokumentarfilm im Wettbewerb wurde „Was tun“ von Michael Kranz, bester Fernsehfilm „Auf dünnem Eis“ von Sabine Bernardi (jeweils 3000 Euro Preisgeld).

Die Preisverleihung fand nur online statt. Davor sahen rund 3560 Besucher in 89 Vorstellungen die 45 Filme des Festivals. Im Vorjahr waren es rund 15 000 Besucher gewesen – aber da galten noch keine Abstandsregeln. swp

Zum Artikel

Erstellt:
03.11.2020, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 20sec
zuletzt aktualisiert: 03.11.2020, 06:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.