Militärklamotten-Remake des türkischen Komödien-Klassikers "Die chaotische Klasse"

Hababam Sinifi Askerde

Militärklamotten-Remake des türkischen Komödien-Klassikers "Die chaotische Klasse"

24.11.2015

Inhalt: Die Schüler dieser faulen Klasse haben seit Jahren die Herzen der Zuschauer erobert, indem sie den Unterricht regelmäßig schwänzten, bei den Prüfungen abschrieben oder den ganzen Tag blau machten. Nun befindet sich auf einmal "Die chaotische Klasse" mit neuen Abenteuern in der Armee.

Die Schüler der "chaotischen Klasse" sind bereits in dem Alter, in dem sie einen Universitätsabschluss erlangen könnten. Diese faulen Schüler haben aber seit Jahren das Abitur nicht geschafft. Eines Morgens werden sie von Militärpolizisten in ihrem Schlafsaal aus den Betten gerissen. Hals über Kopf werden sie in Lastwagen gesetzt. Die "chaotische Klasse" wird unter den verwunderten Blicken der anderen Schüler abtransportiert.

Es beginnt eine harte Zeit für die "chaotische Klasse". Abends früh zu Bett gehen, morgens früh aufstehen, dazu kommt noch die militärische Ausbildung. Das Rauchen ist nicht mehr erlaubt, und auch die Fußballspiele ihrer Lieblingsmannschaft Fenerbaçhe dürfen sie sich nicht ansehen. Sie merken schnell, dass der Militärdienst nichts für sie ist. Trotzdem erwartet die faulen Schüler in der Armee jede Menge Gelächter, Verwunderung und Überraschung.

"Die chaotische Klasse" ist das Produkt zweier renommierter Produzenten der türkischen Kinoszene: Arzu Film und Fida Film. Der Streifen "Die chaotische Klasse" hat eine Komödien-Tradition im türkischen Kino seit 1975. Das Original, das vor 30 Jahren gedreht wurde, ist immer noch die beliebteste Kult-Komödie der Türkei und wird jeden Monat im Fernsehen wieder gezeigt. Alle Darsteller der ersten Version wurden zu Kult-Figuren, und der Film wurde zum Klassiker. Der siebte Teil der Kult-Komödie, die ursprünglich im Jahr 1975 von dem legendären Regisseur Ertem Egilmez nach dem gleichnamigen Roman von Rifat Ilgaz für das Kino bearbeitet wurde, kam am 15. Januar 2004 in die europäischen Kinos.Der Film wurde alleine in der Türkei von 1.600.000 Besuchern genossen. In Europa sahen sich den Film, der nur mit 35 Kopien herauskam, 400.000 Zuschauer an. Dadurch erreichte der Film eine sehr ahnsehnliche Besucherquote.