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Hausbau – Was macht ein Haus modern?

29.03.2022

Hausbau – Was macht ein Haus modern?

Beim Hausbau entscheiden nicht nur die Kosten darüber, wie das zukünftige Eigenheim aussehen soll. Auch die Aspekte Umwelt oder Energieverbrauch spielen eine entscheidende Rolle. Und selbstverständlich soll das Haus optisch ansprechend sein. Doch was zeichnet ein modernes Haus überhaupt aus?

Diese Bauweisen werden bevorzugt

Mittlerweile haben sich für den modernen Hausbau drei Bauweisen etabliert:

• das Fertighaus

• das Massivhaus

• das Blockhaus

Vor allem Fertighäuser erfreuen sich aufgrund ihrer Energieeffizienz wachsender Beliebtheit. Bauherren können eine Förderung für Fertighäuser beantragen. Die wohnwirtschaftlichen Förderprogramme der Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) ermöglichen die Herausgabe zinsgünstiger Darlehen. Bei diesen kommt es auf die energetische Qualität des Gebäudes an. Aktuelle Tilgungszuschüsse gibt es für die Förderstufen „Effizienzhaus 40“ und „Effizienzhaus 40 Plus“.

Das Massivhaus, bei dem Stein auf Stein gesetzt wird, ist zwar eine klassische Bauweise – deswegen jedoch nicht weniger gefragt. Wer vor allem auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz setzen möchte, entscheidet sich für ein Blockhaus, welches aus dem Baustoff Holz hergestellt wird.

So zeigen sich moderne Bauformen

Wenn es um moderne Bauformen geht, haben meist Häuser mit strengen kubischen Formen die Nase vorne. Rechteckige und quadratische Grundrisse sind sehr beliebt und werden gerne mit einem Flachdach versehen. Möchte man ein modernes Einfamilienhaus bauen, ist der Bungalow überaus gefragt. Kein Wunder, ermöglicht er doch ein generationenübergreifendes Wohnen.

Moderne Baustoffe

Bei der Gestaltung der Außenfassade zeichnet sich ein klarer Trend ab: Reine Betonwände sind weitaus weniger gefragt als vor einigen Jahren. Heute setzt man auf eine möglichst natürliche Optik mit Glas und Holz. Beide Materialien verfügen sich perfekt in die Umgebung des Gartens ein. Glaselemente lassen zudem viel Licht ins Innere.

Bei einigen Baufirmen nimmt Umweltschutz einen besonders hohen Stellenwert ein. Sie verwenden besondere Recyclingmaterialien. Daneben hat auch die Verwendung von Leichtbeton zugelegt, was vor allem auf den wachsenden Fertighaus-Markt zurückgeht. Weitere moderne Baumaterialien sind Kalksandstein, Lehm und Stahl.

Fokus liegt vermehrt auf Energieeffizienz

Seitdem in der Gesellschaft das Bewusstsein für Umweltschutz gestiegen ist, hat dies auch Auswirkungen auf die Baubranche. Umweltfreundliches Bauen bedeutet nicht nur die Verwendung ökologischer Baustoffe, sondern auch dass das Haus nicht zu viel Energie benötigt. Die Nachfrage nach Passivhäusern und ähnlichen Konzepten ist in den letzten Jahren nochmal gestiegen.

Die Vorteile von Smart Home

Ist vom Einsatz moderner Technik die Rede, sollten nicht nur moderne Heiztechniken wie Wärmepumpen und Brennstoffzellen erwähnt werden. Smart Home kann ebenfalls eine Möglichkeit sein, Komfort und Umweltschutz miteinander zu vereinen. So lassen sich etwa von unterwegs Heizung, Licht und Verschattungselemente steuern.

Nachfolgend zeigen wir ein paar Möglichkeiten:

• Smarte Steckdosen: Elektrische Geräte zentral abschalten und den Standby-Verbrauch reduzieren

• Smarte Heizungssteuerung: Optimale Regelung des Energieverbrauchs dank individueller Eingriffsmöglichkeiten

• Vernetzung von Fensterkontakt und Thermostat: Einstellung von Automatismen wie Ausschalten der Heizung bei geöffnetem Fenster

• Intelligente Bewegungsmelder: Schalten das Licht an sobald man sich seinem Zuhause nähert

• Fernzugriff auf Fenster und Türen für maximalen Schutz