Heidenheim

Heidenheim will im Duell gegen Berlin «nicht rumtaktieren»

Selbstbewusst und offensiv will der 1. FC Heidenheim sein letztes Heimspiel des Jahres gegen Union Berlin angehen.

07.12.2016

Von dpa/lsw

Heidenheims Trainer Frank Schmidt gestikuliert am Spielfeldrand. Foto: Peter Steffen/Archiv dpa/lsw

Heidenheims Trainer Frank Schmidt gestikuliert am Spielfeldrand. Foto: Peter Steffen/Archiv dpa/lsw

Heidenheim. «Wir wollen da nicht groß rumtaktieren und erst mal abwarten, was passiert», erklärte Trainer Frank Schmidt vor dem Verfolgerduell in der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem Tabellenfünften- und vierten an diesem Freitag (18.30 Uhr/Sky). Der 42-Jährige geht davon aus, dass sich beide Mannschaften «mit offenem Visier» begegnen werden.

Allerdings, so Schmidt, werde es auch darum gehen, ob zum Jahresende der Kopf mitspiele - oder ob die Spieler gedanklich schon in der Winterpause seien. Bei seinen Schützlingen verspüre er jedenfalls «eine ganz große Lust» auf das Spiel: «Ich habe gesehen, dass im Training eine Menge Feuer drin war.»

Ob Torhüter Kevin Müller aufläuft, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Der 25-Jährige hatte sich bei der 2:3-Niederlage in Hannover eine lange Fleischwunde am Hals zugezogen, die mit 13 Stichen genäht werden musste. Bislang hat Müller nicht wieder trainiert, als Alternative steht erneut Oliver Schnitzler bereit.

Marc Schnatterer plagte Anfang der Woche eine leichte Bauchmuskelzerrung, aber beim Kapitän ist Schmidt optimistisch, dass er spielen kann. Auch Tim Kleindienst könnte nach sieben Wochen Pause (Innenbandanriss im Knie) wieder in den Kader rücken. Weiterhin fällt Kevin Kraus (Kreuzbandriss) aus.

Heidenheims Trainer Frank Schmidt gestikuliert am Spielfeldrand. Foto: Peter Steffen/Archiv dpa/lsw

Heidenheims Trainer Frank Schmidt gestikuliert am Spielfeldrand. Foto: Peter Steffen/Archiv dpa/lsw

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Erstellt:
07.12.2016, 17:09 Uhr
Aktualisiert:
08.12.2016, 12:51 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 08.12.2016, 12:51 Uhr

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