Hollywood Cops

Joe Gavilan und sein junger Partner K. C. Calden ermitteln. Ein Massaker mitten in Hollywood. Vier Rapper-Jungs von der Bühne weg mit Maschinengewehren nieder gemäht. Gavilan zeigt K.C., wo es lang geht. Erstmal einen ordentlichen Cheeseburger ordern, mit Gurken und gut durch und wenn noch Salat und Mayonnaise drauf sind, den verantwortlichen Officer zur Sau machen. Dann am Handy kurz eine Immobilie abwickeln. Und an der Urinpfütze in den Katakomben der Rapper-Kneipe einen Überlebenden der Tat feststellen.

Gavilan hat nicht nur den einen Job. Er hat drei. Und alle fordern 180 Prozent seiner Aufmerksamkeit. Und er hat nicht nur das Problem einer toten Rapper-Combo. Er hat auch die interne Ermittlungsbehörde auf dem Hals, drei geschiedene Ehen und einen Berg Schulden. Ein Wunder, wo er die Energie hernimmt, immer weiter ins Schlamassel zu rutschen und am Ende doch herauszufinden. Und das sogar mit einer actionreichen Verfolgungsjagd, die ihm niemand mehr zugetraut hätte.

Harrison Ford zelebriert selbstironisch das Ende des ehrgeizigen Vollblut- und Vollzeit-Cops: Nebensachen werden zur Hauptsache. Das Handy klingelt ständig. Wie im wirklichen Leben.