IG Metall rief zum Streik bei Lauffer Pressen

Dem Aufruf der IG Metall Freudenstadt folgten rund 120 Beschäftigte aus Horb und dem Umland. Sie fürchten um die Zukunft ihrer Arbeitsplätze. Kunststoffratschen spenden Applaus, Banner und rote Fahnen flattern auf dem Parkplatz vor „Sevi’s Mediterraneum“ im Horber Industriegebiet Heiligenfeld. „Finger weg von den Schichtzulagen!“ und „Mitarbeiter sind das wertvollste Kapital“ ist auf handgeschriebenen Schildern zu lesen. Aus dem Lautsprecher schwört Dorothee Diehm, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Freudenstadt, ihr Publikum ein: auf einen Arbeitskampf, in dem es nicht nur um Lohnsteigerungen sowie sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze, sondern um die Zukunft schlechthin gehe; um einen „Zukunftstarifvertrag“, wie Diehm sagt. „Die Firma Lauffer und vor allem die Beschäftigten und der Betriebsrat, die sind vorbildlich, wenn es um Gedanken an die Zukunft geht“, ruft sie in den Applaus ihrer Zuhörer hinein.
Dem Aufruf der IG Metall Freudenstadt folgten rund 120 Beschäftigte aus Horb und...
Dem Aufruf der IG Metall Freudenstadt folgten rund 120 Beschäftigte aus Horb und dem Umland. Sie fürchten um die Zukunft ihrer Arbeitsplätze. Bild: Benjamin Breitmaier

© ST

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