Tübingen

Ich bin nicht der, der ich zu sein scheine

Was früher unter Lüge, Halbwahrheit oder Propaganda lief, heißt heute Fake; alter Wein in neuen Schläuchen. Dass man den Infos im wilden Web (und auch anderswo) nicht immer trauen soll, ist auch nichts Neues. Da werden Bilder manipuliert, Videos verfälscht, Texte verdreht, Nachrichten erfunden. Auch Twitter- (und Facebook)-Seiten werden ohne Wissen von real existierenden Personen angelegt, mit wohl willkürlich ausgesuchten Personen verknüpft, die sich vielleicht alle gegenseitig „verfolgen“.

10.04.2017

Von Manfred Hantke klärt einen Fake im Netz auf

Ein sogenannter Fake ist auch meine scheinbar persönliche Twitter-Seite. Nicht, dass ich dort das Blaue vom Himmel herunter lüge. Aber diese Seite habe ich weder angelegt noch anlegen lassen. Auch habe ich die 20 anderen zwitschernden Mikroblogger nicht angeklickt und mich als „Verfolger“ betätigt. „Tweeten“ und „retweeten“ wollte ich noch nie; wollte noch nie wissen, ob irgendein „Verfolgter“ sc...

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Erstellt:
10.04.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 16sec
zuletzt aktualisiert: 10.04.2017, 01:00 Uhr

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