Rasanter Klamauk, bei dem man sich weit weg lacht von zu viel Weihnachtsstimmung.

In 80 Tagen um die Welt

Rasanter Klamauk, bei dem man sich weit weg lacht von zu viel Weihnachtsstimmung.

24.11.2015

Von Dorothee Hermann

In 80 Tagen um die Welt

James Bond könnte es künftig schwer haben. Wer gesehen hat, wie Kung-Fu-Veteran Jackie Chan den alten Jules Verne mit fernöstlicher Kampfkunst aufmischt, will womöglich keinen Actionfilm ohne Martial Arts mehr sehen. Auf der Flucht vor der Polizei muss Jackie Chan als Diener Passepartout getarnt beim schrulligen Londoner Erfinder Phileas Fogg anheuern. Der fährt auf den ersten Inlineskates der Geschichte durch die Gegend und konstruiert Flugmaschinen. Eine attraktive Französin verstärkt das unwahrscheinliche Team, das beinahe in Lichtgeschwindigkeit um die Welt düst.

Schließlich gilt es, gegen den finsteren Lord Kelvin eine Wette zu gewinnen. „In 80 Tagen um die Welt? eben. Exotische Schauplätze ziehen vorbei; und wo man es am wenigsten erwartet hätte, taucht auch noch Arnold Schwarzenegger auf. Aber Freundschaft ist eben stärker, als wenn man wie Lord Kelvin nur durch die (imperialistische) Gier nach (Boden-)Schätzen angetrieben wird. So transportiert der Streifen noch eine postkoloniale Botschaft.

Zugleich ist so ein Martial Arts Showdown (in diesem Film gleich mehrfach) allemal spannender als die vergleichsweise statische Western- oder Krimi-Variante mit Pistolen. Besonders, wenn Jackie Chan sich die Stunts ausgedacht hat. Deutsche Zuschauer können zudem rätseln, welche der Szenen wohl in Berlin gedreht wurden.

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Erstellt:
24.11.2015, 12:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
zuletzt aktualisiert: 24.11.2015, 12:00 Uhr

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Brigitte Schumacher 05.02.200512:00 Uhr

suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper

Beastmaster 29.01.200512:00 Uhr

Ein guter und spaßiger Film mit Kampfszenen und viel Phantasie. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.

Film-Kritiker 14.01.200512:00 Uhr

Es gibt zwar viele schöne "Actiom! Szenen, aber ich finde die Story nicht so gut umgesetzt und auch ein wenig übertriebene Gefühlsausbrüche...

Niki 10.01.200512:00 Uhr

Der Film ist einfach einzigartig!!!So ein Film habe lange nicht geshen!Ich muss sagen das der Film fast nur durch Herr Chan brühmt geworden ist.Aber die frau die mit geschpielt hatte sah SUPER aus,oder?Wenn es eine Note 0 gebe ,nur für diesen Film dan hätte ich den Film mit sehr sehr gut(0)benotet!!!!!!!!!!!!!!1

Elfgiva 02.01.200512:00 Uhr

"In 80 Tagen um die Welt" ist ein rasanter, farbiger, witziger Film mit atemberaubenden Stunts!
Jeder kennt Jules Vernes Geschichte, wegen einer Wette die Welt innerhalb von 80 Tagen zu durchqueren.
In diesem Film ist Phileas Fogg ein Erfinder, der von den ehrwürdigen Herren des Instituts für Wissenschaften nicht anerkannt wird und bei Gewinn der Wette den Vorsitz erhalten soll.
Sein Diener ist Jackie Chan (Passepartout), ein Chinese, aus dessen Dorf ein Jadebuddha, das Heiligtum des Dorfes, gestohlen wurde. Er holt sich den Buddha zurück, der in der Bank von England deponiert wurde und hat somit die gesamte Londoner Polizei auf den Fersen. Daher hat er größtes Interesse, als Kammerdiener bei Fogg unterzutauchen und diesen dazu zu bringen, London so schnell wie möglich zu verlassen.
Der Film ist sehr bunt, sehr witzig und die Stunts nie brutal. Es stirbt niemand, und sie enden immer witzig. Wir haben uns halbtot gelacht. Ein TOLLER Film!

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