In einer Sackgasse

Eine Tierschützerin kritisiert die Max-Planck-Gesellschaft.

17.01.2017

Von Stephanie Kowalski

Trotz ihres White Papers wird es die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) wohl nicht schaffen, ihren Forschern zu einem weißen Kittel zu verhelfen. Vielmehr ist es erschreckend, dass sich die MPG scheinbar erst jetzt mit dem Thema Verantwortung zu befassen scheint und sich damit rühmt, künftig alle Mitarbeiter*innen die sich mit Tieren beschäftigen in dem Bereich Tierethik zu schulen, oder damit, dass sie die Kultur der Fürsorge für die Tiere stärken wollen. Als Fürsorge bezeichnet man den Einsatz/die Bemühung zugunsten Hilfsbedürftiger.

Im Fall der MPG ist es nur so, dass die Tiere nur durch das verschulden der Forscher zu Hilfsbedürftigen werden. Wann verstehen die „renommierten Forscher“, dass sie sich mit Tierversuchen in einer wissenschaftlichen Sackgasse befinden? Nicht nur das Wie, sondern die tierexperimentelle Forschung an sich stellt das Problem dar.

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Erstellt:
17.01.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 25sec
zuletzt aktualisiert: 17.01.2017, 01:00 Uhr

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