Friedensdekade

Installationen und Gebete für Frieden

„Kriegsspuren“ ist das Motto der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade. Viele Gemeinden beteiligen sich.

03.11.2016

Von ran

Die Friedensdekade geht in diesem Jahr von Sonntag, 6., bis Donnerstag, 17. November. Zahlreiche Kirchengemeinden und Gruppen aus dem Kreis Tübingen machen mit. Sie planen Gottesdienste, Filmvorführungen und Vorträge. Zwei Ausstellungen kann man im Dekadezeitraum besichtigen: die Installation „Kriegsspuren“ in der Tübinger Stiftskirche und eine Buchausstellung zum Dekade-Thema in der Dom-Bücherei und der Bücherei St. Moriz in Rottenburg.

Zum Auftakt gibt es am Freitag, 4. November, von 17 Uhr an in der Stiftskirche ein Friedensgebet. Der Eröffnungsgottesdienst in Rottenburg beginnt am Samstag, 5. November, um 18.45 Uhr in der St. Moriz-Kirche, einen weiteren gibt es am Sonntag, 6. November, um 10.15 Uhr in der Evangelischen Kirche in Rottenburg. Im Steinlachtal wird die Dekade ebenfalls am Sonntag um 10 Uhr ökumenisch in der Dionysiuskirche Bodelshausen eröffnet.

Zu den weiteren Veranstaltungen gehört die „Nacht der Lichter“ am Montag, 7. November, von 20 Uhr an in der Stiftskirche. Am Mittwoch, 9. November, wird von 18 Uhr an am Tübinger Synagogendenkmal und von 19 Uhr an in der Stiftskirche der Pogromnacht gedacht.

Nach dem Ende der Friedensdekade gibt es weitere Veranstaltungen zum Thema: Die Informationsstelle Militarisierung lädt vom 18. bis 20. November zum Kongress „Kein Frieden mit der Europäischen Union“ ins Schlatterhaus ein. Am Dienstag, 22. November, läuft von 18 Uhr an im Rottenburger Kino im Waldhorn der Film: „Krieg und Spiele“ von Karin Jurschick über Drohnen und künstliche Intelligen, und am Mittwoch, 23. November, 20 Uhr, spricht Michael Blume im Evangelischen Gemeindehaus Pfrondorf über „Islamisierung, Säkularisierung, Pluralisierung – Was erwartet unsere Gesellschaft?“.