Inzidenz im Kreis Freudenstadt klettert um 13,5 auf 169,1

Dem Landratsamt Freudenstadt wurden am Montag, 12. April, 13 Neuinfektionen gemeldet. Fünf der betroffenen Personen wohnen in Freudenstadt, drei in Horb sowie je eine in Empfingen, Eutingen, Alpirsbach, Baiersbronn und Dornstetten.

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getesteten Personen steigt dadurch auf 4190. Von ihnen gelten 3638 als genesen und wurden aus der Isolierung entlassen; 15 seit dem Vortag. Den Behörden sind im Landkreis 414 akut infizierte Personen bekannt; für sie wurde Isolierung angeordnet. Die Zahl der positiv getesteten Verstorbenen bleibt bei 138. Die 7-Tage-Inzidenz (Zahl der Neuinfektionen der letzten sieben Tage pro 100000 Einwohner) steig nach offiziellen Angaben des Landesgesundheitsamts am Dienstag, 13. April, gegenüber dem Vortag um 13,5 Zähler auf 169,1.

Das Team des Kreisimpfzentrums (KIZ) sieht sich für die jüngste Entscheidung der Landesregierung gewappnet: Ab Montag, 19. April, sind in Baden-Württemberg alle Menschen über 60 Jahren impfberechtigt; dies hat das Land den Impfzentren am Dienstagmittag mitgeteilt.

15,5 Prozent der Bürger geimpft

Insgesamt wurden im KIZ und von seinen mobilen Impfteams zwischenzeitlich 23742 Impfdosen verabreicht, darunter 18277 Erst- und 5465 Zweitimpfungen. Geht man von rund 118000 Einwohnern im Landkreis aus, entspricht dies einer Erstimpfquote von 15,5 Prozent und einer Zweitimpfquote von 4,6 Prozent.

Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass durch die Öffnung für die Gruppe der über 60-Jährigen die nicht ausgebuchten Impftermine mit Astra-Zeneca größere Nachfrage erfahren.