Karlsruhe

KSC will im Südwestderby die Tabelle ausblenden

Den großen Druck lässt sich der Trainer des Karlsruher SC vor dem Südwestderby am Sonntag beim 1. FC Kaiserslautern nicht anmerken.

25.11.2016

Von dpa/lsw

Karlsruhes Trainer Tomas Oral. Foto: Uwe Anspach/Archiv dpa/lsw

Karlsruhes Trainer Tomas Oral. Foto: Uwe Anspach/Archiv dpa/lsw

Karlsruhe.  «Wir werden versuchen, die Tabelle auszublenden. Das bringt ja auch nichts, wenn man da permanent draufschaut», sagte Tomas Oral.

Sportdirektor Jens Todt ist bereits beurlaubt worden, im Falle der vierten Niederlage in Serie wäre auch Orals Job in Gefahr. Zur Trennung von Todt sagte er am Donnerstag nur: «Das ist natürlich enttäuschend, weil wir in den letzten Monaten gut zusammengearbeitet haben. Aber die Situation ist, wie sie ist. Das Präsidium hat sich so entschieden, dann muss man das so akzeptieren.»

Der Tabellen-16. muss auf dem Betzenberg lediglich ohne den verletzten Dennis Kempe auskommen. FCK gegen KSC sei zwar ein Derby. «Ansonsten ist das Spiel genauso wichtig wie jedes andere auch», meinte Oral. Der 43-Jährige will seinen Weg trotz des zunehmenden Drucks aus dem Umfeld beharrlich fortsetzen. «Was für uns spricht, ist, dass wir in den letzten Wochen eine ansteigende Tendenz hatten, was das Spielerische angeht», sagte er.

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Erstellt:
25.11.2016, 16:49 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 25.11.2016, 16:49 Uhr

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