Karlsruhe

KSC beschert Slomka erfolgreiches Debüt

Der Karlsruher SC hat seinem neuen Trainer Mirko Slomka ein erfolgreiches, aber auch nervenaufreibendes Debüt auf der Bank des abstiegsbedrohten Fußball-Zweitligisten beschert.

29.01.2017

Von dpa/lsw

David Kinsombi (l) und Christopher Nöthe (r) kämpfen um den Ball. Foto: Uli Deck dpa/lsw

David Kinsombi (l) und Christopher Nöthe (r) kämpfen um den Ball. Foto: Uli Deck dpa/lsw

Karlsruhe. Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit gewannen die Badener das unterhaltsame Kellerduell gegen Arminia Bielefeld am Sonntag verdient mit 3:2 (0:0) und beendeten bei Slomkas Einstand vor 13 145 Zuschauern eine Serie von sieben Spielen ohne Sieg.

«Für uns war das ein toller Start, wichtige drei Punkte. Das gibt Selbstvertrauen und der Mannschaft gute Hoffnung für die Zukunft», sagte der Nachfolger des Anfang Dezember beurlaubten Tomas Oral. «Es war für uns das erwartet schwere Spiel. Die Ergebnisse der vergangenen Tage hatten dazu beigetragen, dass das Spiel eine noch größere Bedeutung hatte. Wir wollen zwar nur auf uns schauen, aber dennoch hing das ein bisschen in den Trikots», erklärte Slomka.

Nach den Toren von Jordi Figueras (63. Minute), Dennis Kempe (66.) und Erwin Hoffer (82.) bleibt der KSC nach dem Rückrundenauftakt Tabellen-15. Für die Arminia waren der sechste Saisontreffer von Fabian Klos (51.) und das Freistoßtor von Tom Schütz (68.) zu wenig, um erstmals in dieser Spielzeit auswärts gewinnen zu können. Die Ostwestfalen rutschten auf den vorletzten Rang ab.

Die Zuschauer sahen im Wildparkstadion zunächst eine schwache Partie mit einer leicht überlegenen Arminia. Nach der Pause entwickelte sich jedoch ein sehenswertes Duell, in dem der KSC nun besser dagegenhielt und vor dem Tor konsequenter war als die Gäste. «Nach einer bescheidenen Halbzeit von beiden Mannschaften war die zweite Hälfte dann "Leinen los‘». erklärte der Torschütze Kempe.

David Kinsombi (l) und Christopher Nöthe (r) kämpfen um den Ball. Foto: Uli Deck dpa/lsw

David Kinsombi (l) und Christopher Nöthe (r) kämpfen um den Ball. Foto: Uli Deck dpa/lsw