Tübingen

KSK ersetzt jetzt doch die 150 Euro

Eigentlich wollte die Tübinger Kreissparkasse die drei 50-Euro-Scheine nicht ersetzen, die eine Kundin versehentlich in einen Münzautomaten gesteckt hatte.

16.03.2018

Von uja

Der Münzeinzahlungsautomat der Kreissparkasse an der Tübinger Neckarbrücke. Bild: Metz

Der Münzeinzahlungsautomat der Kreissparkasse an der Tübinger Neckarbrücke. Bild: Metz

Doch nach dem TAGBLATT-Artikel und einem Gespräch mit dem Fürsprecher der betroffenen Kundin, dem ehemaligen Reutlinger Unternehmensberater Georg Afanasjew, lenkte KSK-Chef Christoph Gögler ein. Die Bank will jetzt doch der Kundin den Schaden ersetzen.

Wie berichtet hatte die Kundin die drei Scheine nicht in der Restbox gefunden. Bei dem Gespräch habe Gögler aber betont, so Afanasjew, dass die Bank damit keinesfalls eine Schuld an dem Verschwinden der Scheine anerkenne: „Der anfängliche Eindruck bleibt: Wir machen nichts falsch.“

Afanasjew dankte „ausdrücklich den Lesern, die bereit waren, den Verlust anstelle der Kreissparkasse privat zu begleichen.

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Erstellt:
16.03.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 18sec
zuletzt aktualisiert: 16.03.2018, 01:00 Uhr

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