Tarifstreit im öffentlichen Dienst

Kita-Notdienste wegen Warnstreiks

Der Streik des öffentlichen Dienstes am Dienstag trifft in Tübingen auch städtische Kitas und die Schulkindbetreuung.

19.03.2018

Von loz

Zuletzt streikten Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes Anfang März (hier eine Kundgebung auf dem Tübinger Holzmarkt). Archivbild: Metz

Zuletzt streikten Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes Anfang März (hier eine Kundgebung auf dem Tübinger Holzmarkt). Archivbild: Metz

Die Gewerkschaft Verdi hat für Dienstag, 20. März, zu einem ganztägigen Warnstreik im öffentlichen Dienst aufgerufen. Davon sind die städtischen Kindertageseinrichtungen und die Schulkindbetreuung betroffen. Auch in anderen städtischen Einrichtungen und Ämtern kann es zu Einschränkungen und längeren Wartezeiten kommen, wie die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt gab.

Folgende städtische Kinderhäuser werden in Tübingen am morgigen Dienstag bestreikt: Ahornweg, Alte Mühle, Berliner Ring mit Rebelhaus, Breite Pfrondorf, Eugenstraße, Feuerhägle, Französische Allee, Galgenberg, Hauptstraße, Herrlesberg, Janusz-Korczak, Lindenbrunnen, Mauerstraße, Mönchhütte, Mühlenviertel, Neuhalde, Österberg, Paula-Zundel, Saibenstraße, Stiefelhof, Stöcklestraße, Waldhäuser Ost und die Waldschule mit Außenstelle Bebenhausen.

Von 7 bis 17 Uhr richtet die Stadtverwaltung für Kinder, die nicht anderweitig betreut werden können, zwei Notdienste ein: im Kinderhaus Waldschule, Luise-Wetzel-Weg 1, und im Kinderhaus Feuerhägle, Primus-Truber-Straße 45. Eine Anmeldung von Kindern, die in Begleitung Erwachsener zur Notbetreuung kommen, ist nicht erforderlich.

Auch in der Schulkindbetreuung hat der Streik Auswirkungen. Voraussichtlich sind folgende Schulen betroffen: Aischbachschule, Dorfackerschule (beide Standorte), Grundschule Wanne, Hügelschule, Grundschule Innenstadt (beide Standorte), Grundschule Winkelwiese/Waldhäuser-Ost am Standort Winkelwiese, Grundschule Pfrondorf (teilweise), Grundschule Hechinger Eck mit allen Standorten und die Französische Schule (teilweise).

Auch hier richtet die Stadt bis 17 Uhr Notfallbetreuungen für dringende Fälle ein. An der Aischbachschule (Telefon 07071/2043118), an der Dorfackerschule (07071/2043514), an der Grundschule Wanne (Telefon 07071/610659) und an der Hügelschule (07071/2043720).

Die Betreuung übernehmen in der Regel Fachkräfte aus anderen Einrichtungen. Eltern, die einen Platz benötigen, müssen dies bei der Leitung der Schulkindbetreuung ihrer Stammschule an melden. Dort erfährt man auch, wie die jeweilige Schule betroffen ist.

Zum Artikel

Erstellt:
19.03.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 48sec
zuletzt aktualisiert: 19.03.2018, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!