Rottenburg

Kotzt mich an

Der Rottenburger CDU-Stadtrat Hermann Sambeth geißelte seinen ehemaligen Ratskollegen Albert Bodenmiller für dessen „Missbrauch“ von Eugen Bolz und Joannes Baptista Sproll in seinem Feldzug gegen den umstrittenen Rottenburger Kopp-Verlag (9. März).

24.03.2018

Von Max Soziaghi, Rottenburg

War kommunalpolitisch engagiert in den achtziger Jahren; damit involviert mit Anträgen eines Rottenburger Gemeinderats, manches war vernünftig, manches ab und an abstrus! Als das Areal Möbelhaus Elsässer in Rottenburg in Planung und Verfügung der Stadt lag, hatte der Herr aus Bad Niedernau ganz andere Vorstellungen, stand seitdem konträr zur eigenen Fraktion und quer zur Mehrheit im Gemeinderat. Heutzutage hat sich, außer dass er nicht mehr im Gemeinderat ist, nicht viel geändert; kämpft nunmehr gegen „Rechtspopulismus“ seitens des Rottenburger Kopp-Verlags, indirekt gegen den Gemeinderat (weil er mit damaliger Vergabe des erwähnten Grundstücks nicht einverstanden war und ist), vergisst dabei aber, dass diese Bücher, die er beanstandet, gemäß der ISBN-Nummern über Osiander oder andere Buchhandlungen bezogen werden können. Seine Angriffe sind beste Mundpropaganda, zudem kostenlos, die ein Betriebsinhaber und dessen Angestellte sich wünschen. Herr Bodenmiller, machen Sie weiter so, vielleicht bekommen Sie noch Gewinnanteile – oder schon bekommen? Mich kotzt Ihr Gelaber an! Stehe klar und deutlich zum Grundgesetz. Sie bleiben unglaubwürdig, solange Sie als Verlierer mancher Anträge im Gemeinderat Ihren dadurch entstandenen Frust bis in die Gegenwart hineintragen! Sie tun mir unsäglich leid!