Wolfsburg

Labbadia zu Tod von Gentner-Vater: «Bewegt einen selbst»

Trainer Bruno Labbadia vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat seinem ehemaligen Spieler Christian Gentner vom VfB Stuttgart sein Mitgefühl für den Tod von dessen Vater ausgesprochen.

17.12.2018

Von dpa

Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia. Foto: Peter Steffen dpa

Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia. Foto: Peter Steffen dpa

Wolfsburg. «Klar, das bewegt einen selbst. Das Mitgefühl gilt der gesamten Familie», sagte Labbadia vor dem Duell beider Teams in der Fußball-Bundesliga am Dienstag (20.30 Uhr).

Gentners Vater war am Samstag nach dem 2:1 des VfB gegen Hertha BSC im Stadion gestorben. Der VfB-Kapitän will am Dienstag dennoch in Wolfsburg spielen. Der 33-Jährige spielte zwischen 2007 und 2010 auch für Wolfsburg und wurde mit dem VfL 2009 deutscher Meister.

«Er war auch mal ein Spieler von mir. Ich schätze ihn sehr», sagte Labbadia, der Gentner nach dessen Rückkehr zum VfB zwischen 2010 und 2013 in Stuttgart trainierte. Der aktuelle Wolfsburger Trainer geht davon aus, dass der Vorfall Einfluss auf das Spiel haben könnte. «Wir und auch der VfB müssen das trennen. Das ist aber natürlich nicht immer so einfach», sagte Labbadia am Montag weiter.

Zum Artikel

Erstellt:
17.12.2018, 14:06 Uhr
Aktualisiert:
17.12.2018, 16:10 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 26sec
zuletzt aktualisiert: 17.12.2018, 16:10 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!