Leben verboten

Leben verboten

Die Kurzdoku zeigt das Leben von Flüchtlingen in Deutschland und verdeutlicht, wie schwierig es ist, elementare Menschenrechte durchzusetzen.

28.01.2016

Von Verleih

Inhalt: Flüchtlinge stoßen an die Grenzen der Gastfreundschaft eines Landes, das zur Fußball WM 2006 mit dem herzlichen Slogan „ Die Welt zu Gast bei Freunden“ Werbung machte. Die geflüchteten Menschen erfahren die bittere Realität einer Gesetzeslage, die von Hilfsorganisationen bereits als rassistisch und vom Bundesverfassungsgericht als unzulässig eingestuft worden ist. Das Projekt leben verboten ist ein 30-Min. Dokumentarfilm, der sich auch mit den Problematiken und Unzulänglichkeiten beschäftigt, die mit dem Asylbewerberleistungsgesetz und anderen einschränkenden Asyl-Regelungen, einhergehen. Unabhängig von Fluchtgründen, Fluchtwegen oder Herkunftsland werden in diesem Dokumentarfilm kafkaeske Situationen gezeigt, mit der sich Menschen in Bayern konfrontiert sehen. Das Werk dokumentiert Interviews, Lebensbedingungen, als auch Statements von Verantwortlichen aus Politik und Gesellschaft.

Im Anschluss an die Vorstellung am 5. April gibt es eine Gesprächsrunde mit den Regisseuren sowie den Tübinger Medienwissenschaftlerinnen Prof. Tanja Thomas und Miriam Stehling.