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Lohnt die Zusammenarbeit mit einem Steuerberater?

23.04.2019

Lohnt die Zusammenarbeit mit einem Steuerberater?

Für Tausende Angestellte und Firmen unserer Region wird es langsam Zeit: Die Steuererklärung 2018 muss bis Ende Juli 2019 eingereicht werden. Die Erstellung wird von vielen als mühsam empfunden, zur Entlastung und für die sachliche Korrektheit ist die Zusammenarbeit mit einem Steuerberater interessant. Laien in Steuerfragen scheuen vor einer Beauftragung zurück, da sie hohe Kosten für die beratende Tätigkeit fürchten. Doch die Kosten sind von Verbandsseite aus geregelt und absolut überschaubar.

Keinen Steuerstress bei einem überschaubaren Honorar

Die Abgabe der elektronischen Steuererklärung ist für Selbstständige, Freiberufler und größere Unternehmen verpflichtend. Auch für einfache Angestellte lohnt es vielfach, Teile der Lohnsteuer zurückzufordern und eine finanzielle Freiheit zu gewinnen. Viele haben Angst, dass die Vorteile der Steuerersparnis direkt durch das Honorar des Beraters neutralisiert werden. Die Sorgen sind in den meisten Fällen unbegründet, da für die Höhe des Honorars klare Richtlinien gelten.

Zum einen ist das Honorar durch die Beratungsvergütung branchenweit geregelt. Ein Steuerberater kann somit kein beliebig hohes Honorar ansetzen, sondern muss sich im Rahmen dieser Verbandsvorschriften bewegen. Außerdem ist die Höhe des Honorars vom Gegenstandswert abhängig, also beispielsweise dem zu versteuernden Jahreseinkommen. Bei kleineren Einnahmen fällt auch das Honorar des Beraters entsprechend niedrig aus.

Ein Beispiel für die Kosten des Steuerberaters

Um die Kosten für die Steuerberatung konkret zu verstehen, ein Beispiel: Der Verband legt eine Obergrenze fest, die sich am Gegenstandswert orientiert. Bei einem Jahreseinkommen von 30.000 Euro liegt diese Grenze bei 796 Euro, wobei dieser Satz noch einmal durch die Art der Steuererklärung reduziert wird.

Bei der klassischen Einkommensteuererklärung dürfen maximal sechs Zehntel dieses Satzes abgerechnet werden, also nicht einmal 480 Euro. Im Vergleich zu der Steuerersparnis, die sich durch die professionelle Beratung erzielen lässt, fällt die Höhe des Honorars vergleichsweise niedrig aus. Es werden lediglich kleinere Nebenkosten seitens des Steuerberaters hinzukommen, beispielsweise zum Ausgleich von Portokosten für den Dokumentenversand.

Unabhängige Beratung für einen überschaubaren Betrag

Gerade kleine Unternehmen und Angestellte wissen häufig nicht, wie sie mit einzelnen Steuerthemen umgehen sollen. Besondere Ausgaben und Umstände wie geschäftlichen Reisen oder Anschaffungen für das Unternehmen bleiben deshalb häufig im vollen Umfang der Absetzbarkeit ungenutzt. Bei diesen und weiteren Fragen hilft ein Steuerberater weiter und bleibt so für das anfallende Honorar ein dauerhaft kompetenter Ansprechpartner. Die genannten Honorarkosten sind nicht in Stein gemeißelt, stattdessen räumt der Verband Spielräume in der Abrechnung ein. Ein Vergleich verschiedener Berater vor einer Beauftragung lohnt somit, damit Sie ab sofort Ihre Steuererklärung zu optimierten Beratungskosten erklären.

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Erstellt:
23.04.2019, 11:25 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 18sec
zuletzt aktualisiert: 23.04.2019, 11:25 Uhr

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