MGG bildete neue Mentoren aus

24 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 und 9 des Martin-Gerbert-Gymnasiums (MGG) wurden am Montag, 16. Januar, von ihren Lehrerinnen und Lehrern Christiane Dette, André Deuschle, Sandra Mayer und Aenne Oechsle zu Mentorinnen und Mentoren ausgebildet. Darüber informiert die Schule in einer Pressemitteilung.

Die Ausbildung erfolgte in einem steten Wechsel aus Theorie- und Praxiseinheiten, in denen das zuvor Gelernte eingeübt und ausprobiert werden konnte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren so unter anderem bei einer Seilwanderung durch das Gebäude, wie wichtig Kommunikation und Vertrauen in einer Gruppe sind.

Nach dem Kennenlernen von Rollen und Verhaltensweisen von Menschen in Gruppen vermittelten die Lehrerinnen und Lehrer das Rüstzeug, mit unterschiedlichen Situationen umzugehen. Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler dann in einer freien Arbeitsphase selbst ausprobieren, wie es ist eine Gruppe zu leiten: In kleinen Teams bereiteten sie eine kurze Sequenz einer AG-Stunde vor und führten diese dann mit den übrigen Teilnehmenden durch, die anschließend Rückmeldungen gaben. So probierten sie sich als Leiter einer Speedminton-, Basketball- und Tischtennis-AG, einer „Multi-Kulti“- AG, einer Spiele-AG und gleich zweier Back-AGs aus.

Ziel der stark praxisbezogenen Ausbildung ist es, die Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler zu stärken und sie dann zu unterstützen, wenn sie sich mit ihren Interessen im Schulleben einbringen wollen.

Die neuen Mentorinnen und Mentoren erhalten für die Teilnahme an der Ausbildung ein Zertifikat, den sogenannten „Quali-Pass“, und können nun gut gerüstet ihre eigenen Projekte planen und angehen und so das breite Spektrum an Projekten und Arbeitsgemeinschaften am MGG erweitern.