Gernot Stegert über den Kampf um die Wielandshöhe

Manchmal muss das Schwert gezückt werden

Manchmal übertreibt der Denkmalschutz. Etwa wenn er sehr teure Sprossenfenster in einer Schule vorschreibt, die über Jahrzehnte gar keine hatte. So geschehen bei der Sanierung des Uhlandgymnasiums in Tübingen. Angesichts solcher Fälle kann man sich schwer vorstellen, dass es in der alten Universitätsstadt noch historisch wertvolle Gebäude gibt, die nicht geschützt sind. Doch es gibt sie. Die Wielandshöhe ist ein Beispiel.

08.01.2018

Von Gernot Stegert

Das Haus ist bis jetzt nicht vor dem Abriss in einem sehr einfachen Verfahren sicher. Kaum zu glauben, aber wahr. Dabei ist die Wielandshöhe nicht nur selbst erhaltenswert. Das ehemalige Verbindungshaus steht auch in einem Ensemble von anderen Verbindungshäusern, die in Tübingen in einer Dichte stehen wie sonst nirgendwo. Dieses Alleinstellungsmerkmal, so Stadtarchivar Udo Rauch, sei entstanden, ...

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Erstellt:
08.01.2018, 19:20 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 15sec
zuletzt aktualisiert: 08.01.2018, 19:20 Uhr

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