Exkursion

Viel zusammen gesungen und gelacht

Der Gemeinderatsausflug führt nach Bad Kreuznach.

18.10.2018

Von NC

Den letzten Ausflug der Wahlperiode erlebten Gemeinderat und Rathausspitze. Privatbild

Den letzten Ausflug der Wahlperiode erlebten Gemeinderat und Rathausspitze. Privatbild

Am vergangenen Wochenende startete der Gemeinderat samt Bürgermeister Truffner und Hauptamtsleiter Theo Walz zum letzten Ausflug der Wahlperiode. In Bad Kreuznach wurde die Reisegruppe aufgeteilt und von zwei Stadtführern in 90 Minuten durch die Stadt begleitet. Die historische Neustadt mit ihren engen Gassen und malerischen Plätzen ist quicklebendig und atmet mittelalterliches Flair.

Vor rund 2000 Jahren waren die Römer noch Herren einer Siedlung, aus der sich später die Stadt entwickelte und natürlich brachten sie auch den Wein mit. Das Wahrzeichen der Zeit ist die Nahebrücke, auf der noch heute bewohnte Fachwerkhäuser stehen. Nach der Stadtführung hieß es den Bus besteigen und zum nahegelegenen Örtchen Bad Münster am Stein weiterzufahren, wo eine Mittagsrast eingelegt wurde. Danach folgte ein herrlicher Spaziergang entlang der Nahe ins Salinental mit seinen berühmten Salinen, den Freiluftinhalatorien.

Rede für Truffners Sohn

Xaver Kleindienst übernahm später die ehrenvolle Aufgabe, dem Sohn Truffners zu seiner herbeigesehnten Ankunft auf der Erde die erste Rede zu halten. Die von Kerstin Hönle und Doris Horschig ausgesuchten Geschenke wurden überreicht und der junge Papa ließ es sich nicht nehmen, die erste Runde Getränke zu spendieren, was ihm den ungeteilten Applaus der ganzen Gruppe einbrachte. Bei einem Gläschen Wein stieg die Stimmung und so blieb es nicht aus, dass die mitgebrachten Liederbücher ihrer Bestimmung zugeführt wurden.

Bei den anderen Gästen kam dabei der Gedanke auf, dass nicht der Gemeinderat, sondern womöglich doch der Gesangsverein unterwegs war. Nicht verwunderlich, saßen doch einige Mitglieder des alten EFC am Tisch. Ein wunderschöner Abend konnte nicht besser als mit einem Lied ausklingen. Der Sonntag begann mit einer 90-minütigen Rundfahrt mit dem „Blauen Klaus“, einem Bähnchen, das noch einmal alle Sehenswürdigkeiten abfuhr. Den Nachmittag verbrachten die Empfinger im nahegelegenen Bingen, wo man gemütlich an der Rheinpromenade flanierte und erstaunt über den niedrigen Wasserstand des Flusses war. Busfahrer Dieter Lange brachte die Reisegruppe nach dem Essen in gemütlicher Atmosphäre wieder gesund zurück.

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Erstellt:
18.10.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 01sec
zuletzt aktualisiert: 18.10.2018, 01:00 Uhr

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