Fußball

Matea Grgic kehrt zurück

Das Abenteuer 2. Bundesliga ist vorbei, nun spielt sie wieder für Lustnau.

10.01.2017

Von vm

Verlässt Fußball-Zweitligist VfL Sindelfingen wegen eines Schienbeinkanten-Syndroms, das sie seit eineinhalb Jahren plagt:Matea Grgic. Archivbild: Ulmer

Verlässt Fußball-Zweitligist VfL Sindelfingen wegen eines Schienbeinkanten-Syndroms, das sie seit eineinhalb Jahren plagt: Matea Grgic. Archivbild: Ulmer

Für Matea Grgic (20) ist die Zeit beim VfL Sindelfingen in der 2. Liga vorerst beendet. Die Offensiv-Spielerin ist zum Landesliga-Tabellenführer TSV Lustnau zurückgewechselt. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren Grgics anhaltende Verletzungs-Probleme: Seit der Vorbereitung nach dem Wechsel vor eineinhalb Jahren zum VfL Sindelfingen plagten die Dußlingerin immer wieder Schmerzen, die von einem Schienbeinkanten-Syndrom herrührten. Zwar versuchte sie immer wieder zu spielen und zu trainieren, doch stets kamen die Schmerzen zurück. Grgic vermutet, dass die höhere Trainings-Belastung verantwortlich für die Probleme war.

Entsprechend groß ist die Enttäuschung bei Grgic, die sich anfangs Hoffnung auf die Startformation in der 2. Liga gemacht hatte: „Das war schon ein riesen Rückschlag“, sagt sie. In den zurückliegenden eineinhalb Jahren kam Grgic auf nur acht Einsätze für Sindelfingen: vier in der 2. Liga (ein Tor), und vier für die Reserve in der Oberliga (zwei Tore).

Nun freut sie sich jedoch auf die alten Kolleginnen in Lustnau: „Ein paar haben mir schon geschrieben“, berichtet sie. Allerdings will sie nichts riskieren: „Ich werde es ganz langsam angehen lassen “, sagt sie. Weil Grgic einst ablösefrei von Lustnau nach Sindelfingen gewechselt ist, kostete sie nun bei ihrer Rückkehr auch keine Ablöse.