Geschichte: Der lokale Bundeskanzler
Mit Kurt Georg Kiesinger hatte Tübingen einen Pendler zwischen Schönbuch und höchstem Regierungsamt
Beim Namen Kiesinger denkt man in Tübingen inzwischen mehr an Wurstwaren als an einen Bundeskanzler. Dabei war Kurt Georg Kiesinger ein eingefleischter Tübinger. Bevor er von 1966 bis 1969 Bundeskanzler wurde und damit der dritte Mann, der im Nachkriegsdeutschland dieses Amt versah, hatte er sich schon acht Jahre lang als baden-württembergischer Ministerpräsident warmgelaufen.
31.12.2016