Tübingen · Nationalsozialismus

Mit den Namen auch die Gesichter dem Gedenken zugänglich machen

Die beiden Künstler Peter Krullis und Lissi Maier-Rapaport erinnern im Landratsamt Tübingen mit einer biografisch und auch politisch inspirierten Rauminstallation an verschleppte und ermordete Tübinger Juden.

17.12.2019

Von Dorothee Hermann

Auf ihrem Porträtfoto auf der schmalen weißen Fahne lächelt Charlotte Pagel. Es stammt offenbar aus einer unbeschwerten Zeit. Im Januar 1943 wurde sie in Auschwitz ermordet. Das Bild ist Teil der Rauminstallation „Heres – Verlust der Menschlichkeit“, die am Wochenende im Landratsamt Tübingen eröffnet wurde. Die beiden Künstler Peter Krullis und Lissi Maier-Rapaport möchten den Ermordeten ein Gesi...

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Erstellt:
17.12.2019, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 40sec
zuletzt aktualisiert: 17.12.2019, 01:00 Uhr

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