Übrigens

Mut zu Pflege-Alternativen

Eigentlich müssten die älteren Bewohner in Tübingen und den Teilorten auf die Straße gehen, findet der Stadtseniorenratsvorsitzende Uwe Liebe-Harkort. Denn warum, so fragt er, dauert es so lange, bis die Stadtverwaltung nicht nur neue Kitaplätze schafft, sondern auch bedarfsgerechtes Wohnen für Senioren auf ihre Agenda setzt?

01.10.2016

Von Christiane Hoyer

Die Stadtverwaltung hat tatsächlich momentan so viele Bauprojekte am Laufen, dass sie kaum noch hinterherkommt. Sie muss Anschlusswohnungen für Geflüchtete schaffen, im Sozialwohnungsbau nachrüsten – und den juristischen Anspruch von Eltern auf Kinderbetreuungsplätze umsetzen. Obwohl Tübingen auf der Demografie-Kurve eine der jüngsten Städte ist, leben auch hier immer mehr Menschen, die über 75 u...

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