Ouzo trinken und Lämmer braten in Chicago: Ethno-Liebeskomödie im Sitcom-Format.

My Big Fat Greek Wedding

Ouzo trinken und Lämmer braten in Chicago: Ethno-Liebeskomödie im Sitcom-Format.

24.11.2015

Von Wolfgang Brenner

My Big Fat Greek Wedding

Gruselige Aussichten für Toula Portokalos, das Sorgenkind, das für ihre griechische Sippe mit 30 schon längst ihr Verfallsdatum überschritten hat. „Wir heiraten einen griechischen Jungen, bekommen griechische Kinder und stopfen uns so lange voll, bis wir eines Tages sterben? , lautet das Familien-Credo der Portokalos und schon beim ersten Schritt ? dem passenden Kerl ? droht Toula zu scheitern. Bis sie halt doch einen ins Haus schleppt, der aber kein Grieche ist.

„My big fat greek wedding? also nur eine weitere Hochzeits- und Multi-Kulti-Komödie? In den USA nicht. Denn dort lief der Film wie eine Gebrauchsanweisung zu „Wie mache ich aus 5 Millionen Dollar satte 225 Millionen??. Ein sensationeller Kassenschlager also, den niemand erwartet hat, und der sich auch nicht so recht erklären lässt. Denn das Genre der (Ethno-)Liebeskomödie mit markigem Familienzwist erfindet der launige Streifen nicht neu. Statt dessen der bewährte Mix aus schrulligen (Schwieger-)Eltern, skurrilen Bräuchen und bizarren Fressorgien.

Neu im Kino dagegen ist der Stil. Regisseur Joel Zwick, bislang für Fernsehserien zuständig, bringt die Sitcom auf die große Leinwand. Und da passt es ja, dass „My big fat greek life?, die Fernsehserie zum Film, Ende Februar auf CBS startet.

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Erstellt:
24.11.2015, 12:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
zuletzt aktualisiert: 24.11.2015, 12:00 Uhr

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