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Nachhaltiges Bauen - Green Building für Privatpersonen!

Das Wohlergehen der Umwelt liegt den Menschen immer mehr am Herzen. Aus diesem Grund kommt das nachhaltige Bauen immer mehr in Trend: Vorgehen & Förderungen

31.05.2021

Nachhaltiges Bauen - der Weg zum grünen Zuhause

Die Zeiten der Ressourcenausbeutung und der Umweltverschmutzung sind vorbei. Die Erderwärmung führt uns deutlich vor Augen, dass die Art und Weise, wie wir unseren Planeten in den letzten Jahrhunderten behandelt haben, untragbar ist. Zum Schutz von Flora und Fauna müssen nun radikale Maßnahmen eingeleitet werden, die den fortschreitenden Verfall unseres Planeten eindämmen. Doch, nicht nur Politik und Wirtschaft können diesen Wandel herbeiführen, sondern jeder Einzelne kann seinen ökologischen Fußabdruck reduzieren. Durch Aktivisten wie Greta Thunberg und Bewegungen wie Friday for Future wird klar, dass die Bevölkerung aktiv der Umwelt helfen möchte. Da die Deutschen aktuell den Immobilienmarkt komplett leer kaufen und an der Konstruktion des eigenen Traumhauses arbeiten, bietet es sich an, den Umweltgedanken mit den privaten Plänen zu vereinen. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie die Ihr Eigenheim nach der ökologischen Methode verwirklichen können.

Was ist nachhaltiges Bauen?

Beim nachhaltigen Bauen kommt es weniger auf den Augenblick an, sondern auf den gesamten Lebenszyklus des Hauses. Dementsprechend wird ein umfassender Plan erstellt, der die Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit des Gebäudes auf lange Sicht garantieren soll. Man fokussiert sich vor allem auf Aspekte, die einen geringen Energieverbrauch garantieren. Doch, auch Prozesse und Techniken während des Bauvorgangs werden genau unter die Lupe genommen.

Wie wird mein Eigenheim zum Green Building?

Baufirmen gibt es wie Sand am Meer. Wer beim Bau des Eigenheims allerdings ökologische Faktoren berücksichtigen möchte, sollte sich an einen Experten wenden. Denn nur wer über fundiertes Wissen und Know-how verfügt, kann die Planung und Umsetzung des Green Buildings in die Wege leiten. Sie selbst können ebenfalls zur Tat schreiten und sich auf dem Hausbau Blog von Bauherren gründlich informieren. Die umfangreichen Artikel können Hinweise geben, wie sich Ihr Vorhaben in die Tat umsetzen lässt.

Baufläche

Das nachhaltige Bauen beginnt schon bei der Wahl der Wohnfläche. Während ein großes Grundstück noch gerechtfertigt werden kann, entspricht ein ausladendes Eigenheim kaum den Werten der Nachhaltigkeit. Trends wie die Tiny Houses oder Pantryküchen zeigen, dass der moderne Mensch eher auf Minimalismus als auf Luxus setzt. Darüber hinaus kommt ein klein dimensioniertes Haus nicht nur der Ökobilanz zu Gute, sondern schont auch das Portemonnaie.

Bauweise

Weiterhin muss auch die Bauweise in die Überlegungen miteinbezogen werden. Es empfiehlt sich, auf Mauerwerks-, Holz- oder Strohballenbau zu setzen. Doch auch die Massivbauweise kommt durchaus infrage. Sie überzeugt durch Langlebigkeit und stellt durch mineralische Materialien eine hohe Druckfestigkeit, Schalldämmung und Wärmespeicherung sicher.

Baustoffe und Materialien

Beim Hausbau kommt eine Vielzahl von Materialien zum Einsatz. Um auf Nummer sicher zu gehen, wird geraten, hauptsächlich Naturbaustoffe zu verwenden. Besonders eignen sich:

•Jute

•Hanf

•Holz

•Lehm

•Kalk

•Kasein

Ausstattung

Darüber hinaus wird auf einen geringen Energieverbrauch Wert gelegt. Dies kann gewährleistet werden, indem eine gute Wärmedämmung eingesetzt wird. Durch natürliche Dämmstoffe können Heizkosten gespart werden und zugleich wird auch der Schallschutz sichergestellt. Natürliche Energiequellen bieten sich für das grüne Bauen ebenfalls an. Beispielsweise eignen sich Wärmepumpen und Pelletöfen gleichermaßen, um das Eigenheim auf ökologische Art und Weise zu heizen.

Auch ist es möglich, selbst Strom zu erzeugen. Mit der Hilfe von Photovoltaik oder Stromspeicher kann der selbst hergestellte Strom für den Eigengebrauch benutzt werden. Außerdem kann überschüssige Energie ins Stromnetz geführt werden und somit zehn Cent pro Kilowattstunden einbringen.

Fördermöglichkeiten

Das nachhaltige Bauen hat den Ruf, besonders teuer zu sein. Es stimmt zwar, dass die Investitionskosten zunächst höher liegen, doch langfristig kann durch eine grüne Bauweise viel Geld gespart werden. Außerdem setzt sich der Bund dafür ein, ökologische Bestrebungen zu belohnen. Aus diesem Grund gibt es heutzutage einige Fördermöglichkeiten für Green Buildings:

•KfW-Förderprogramme

•Grüne Kredite von beispielsweise der Ethik Bank, GLS Bank, Triodos Bank oder der Umweltbank

•KfW-Effizienzhäuser