Ein kleines Dankeschön

Nette Geste der Stadt Horb an die von Baustellen geplagten Mühlener

Weil die Anwohner durch die Bauarbeiten in Mühlen arg belastet waren, hat die Stadt Horb einen ausgegeben.

30.11.2015

Hoch die Tassen: Beim kleinen Garagenfest in Mühlen dankte Horbs Stadtwerke-Chef Eckhardt Huber (ganz links) den Anwohnern für ihre Geduld.Bild: wib

Hoch die Tassen: Beim kleinen Garagenfest in Mühlen dankte Horbs Stadtwerke-Chef Eckhardt Huber (ganz links) den Anwohnern für ihre Geduld.Bild: wib

Darüber waren sich am Samstag-Nachmittag bei Knabbergebäck und unter anderem dampfendem Glühwein in der Garagenzone des Mühlener Bruckwiesenwegs alle einig: Das ist eine nette Geste der Stadt Horb für all die Unannehmlichkeiten, welche die Anwohner im Schelmenwasen sowie im Bruckwiesen- und Egenstaler Weg in den zurückliegenden neun Monaten immer wieder erdulden musten. „Danke, Herr Huber, dass Sie heute persönlich zu uns nach Mühlen gekommen sind, um auch gemeinsam etwas den Abschluss dieser großen Baumaßnahme zu feiern“, sagte Mühlens Ortsvorsteher Jochen Renk sichtlich dankbar an Horbs Stadtwerke-Chef Eckhardt Huber gerichtet.

Huber, der verantwortlich für die Großmaßnahme in Mühlen war, fasste darauf hin nochmals das vergangene Dreivierteljahr zusammen und freute sich schon ein bisschen darüber, „dass auch der Zeitplan eingehalten werden konnte“. Huber wollte das städtische Sponsoring dieses „Garagen-Festles“ vor allem als „kleines Dankeschön“ für die große Geduld der Mühlener in diesem Wohnbezirk verstanden wissen und verwies darauf, dass durch die neu verlegten Kanäle nun auch Schmutz- und Regenwasser voneinander getrennt werden können. Zudem wurde in diesem Zuge eine neue Wasserleitung verlegt, was auch in bestimmten Bereichen für Gasleitungen zutrifft. Selbstverständlich wurden auch gleichzeitig Leerrohre mitverlegt, um bei Bedarf dann auch vergleichsweise schnell Glasfaserkabel für schnelles Internet einbringen zu können.

Ihn habe es sehr erfreut, „wie geduldig, ja verständig und fair die Leute mir gegenüber immer waren“, sagte Huber, „obwohl sie dieses Dreivierteljahr doch schon in ihrem alltäglichen Tun mitunter stark eingeschränkt waren“. Ortsvorsteher Renk sekundierte Huber: „Die Zeit der großen Entbehrungen ist endlich vorbei. Es ist eine gute Sache und jetzt ist sie fertig. Danke für euer Verständnis und eure Mitmenschlichkeit“, sagte Renk bei diesem fast schon historischen Garagenfest.Willy Bernhardt

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Erstellt:
30.11.2015, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 53sec
zuletzt aktualisiert: 30.11.2015, 01:00 Uhr

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