Kommentar zum Auftakt im Dönermesser-Prozess
Nüchterne Fakten nach dem Medienhype vom Tatabend
Andrang vor dem Tübinger Schwurgerichtssaal, wo gestern der Prozess gegen einen vermutlich 22-jährigen Syrer begonnen hat, der seine Freundin im vorigen Sommer in Reutlingen mit einem Dönermesser ermordet haben soll: Schon um 8.30 Uhr steht eine Schlange von Zuschauern auf der Treppe. Alle müssen durch eine Sicherheitsschleuse, wo sie nach Waffen durchsucht werden. Auch die Journalisten müssen ihre Handys abgegeben.
24.01.2017