Über einen neu aufgelegten Olympia-Ohrwurm

Olympia im Nachklang

Wenn Adrenalin durch die Adern schießt, bahnt sich für einen Sportler der besondere Moment an, der allerhöchste Gefühle verspricht. Adrenalin! Zugespitzt auf einen solchen Gipfel der Emotionen sorgt ausgerechnet der Rodler eines Doppelsitzers für wallendes Blut.

01.03.2018

Von THOMAS GRUBER

Ulm. Doch der Reihe nach: Sie hören am Morgen ein Lied zwischen Halbschlaf und Aufstehen – und Sie bekommen es den gesamten Tag lang nicht aus dem Kopf. Ohrwurm nennt man dieses Phänomen. Adrenalin.

Es war bei der Rodel-WM vor einem Jahrzehnt in Oberhof, als Sascha Benecken ein Lied komponierte. Der Leistungssportler, Europameister, Weltcupgesamtsieger und Songwriter legte eben diesen Gassenhauer bei den Winterspielen in Südkorea neu auf. Zahlreiche Teamkollegen stellten sich für ein launiges Video zur Verfügung und überraschten mit Show- und Tanz-Einlagen. Adrenalin.

Sogar Ober-Olympionike Alfons Hörmann, eigentlich bekannt dafür, dass er sich mehr nach innen freut, gehen die Allgäuer Pferde durch. Da braucht's kein Clenbuterol, keine Party-Pillen von Ulle, denn da schießt es ihm so durch die Adern: Adrenalin.

Zahlreiche Medaillengewinner wie Laura Dahlmeier, Andreas Wellinger oder Vorzeige-Eishockey-Crack Christian Ehrhoff werden bei diesem Olympia-Song neu ins Bild gerückt. Welch ein Nachhall. Hören und sehen Sie selbst: Adrenalin – das Video im Internet unter swp.de/adrenalin

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Erstellt:
01.03.2018, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 30sec
zuletzt aktualisiert: 01.03.2018, 06:00 Uhr

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