Handel

Auf Alles vorbereiten beim Brexit

IHK gibt trotz der Bewegung in den aktuellen Verhandlungen mit Großbritannien noch keine Entwarnung.

15.11.2018

Von ST

Aktuell kommt Bewegung in die Brexit-Verhandlungen. Trotzdem rät die IHK, dass sich die Betriebe auf alle möglichen Szenarien vorbereiten. „Wir können keine Entwarnung geben“, sagt Martin Fahling, Bereichsleiter International bei der IHK.

Mit den aktuellen Entwicklungen sei man einem geordneten Brexit einen Schritt näher gerückt. Trotzdem könnten Zölle, Zollanmeldungen, Zollkontrollen und Fragen nach der Anerkennung von Produktstandards wieder auf die Tagesordnung für das Geschäft mit Großbritannien kommen.

Rund 400 Betriebe aus der Region sind nach Angaben der IHK im Geschäft mit Großbritannien aktiv. Bei der IHK nähmen konkrete Brexit-Anfragen zu. „Die Unternehmen sind verunsichert“, sagt Außenwirtschaftsexperte Fahling. Unternehmen können sich bei der IHK beraten lassen. Für den Einstieg gibt es den Brexit-Check auf der IHK-Webseite (www.ihk.de/ brexitcheck). Am 20. November kommen zudem Experten des DIHK und der Deutsch-Britischen Auslandshandelskammer nach Reutlingen und geben Tipps. Fragen zum Brexit können individuell unter brexit@reutlingen.ihk.de gestellt werden.

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Erstellt:
15.11.2018, 17:15 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 28sec
zuletzt aktualisiert: 15.11.2018, 17:15 Uhr

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