Kommentar

Primat und Politik

In der Tierversuchsdebatte hat sich die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer bislang eher zurückgehalten. Kein Wunder: egal, in welche Richtung sie sich bewegt: Sie wird jemandem auf die Füße treten müssen. Die Anfeindungen innerhalb ihrer Partei sind zum Teil vehement. Immerhin haben die Grünen in ihrem Programm zur Landtagswahl 2011 den Ausstieg aus der tierexperimentellen Forschung mit Primaten gefordert, wie sie in Tübingen am Max-Planck-Institut und der Universität gemacht wird.

10.02.2015

Von ANGELIKA BACHMANN

Weil das rechtlich nicht durchsetzbar ist (entsprechende Grundsatzurteile gibt es bereits) forderten zahlreiche Grünen-Abgeordnete, unter anderem der Tübinger Landtagsabgeordnete Daniel Lede Abal, in einem Positionspapier eine intensivere Prüfung der Genehmigungsverfahren. Von den Fundamental-Tierversuchs-Gegnern in ihrer Partei ist die grüne Wissenschaftsministerin weit entfernt – weiß sich dabe...

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Erstellt:
10.02.2015, 17:56 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 55sec
zuletzt aktualisiert: 10.02.2015, 17:56 Uhr

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