Radbrückenbau verschoben

Nach der Ausschreibung der Arbeiten gingen vier Angebote ein, wie die Verwaltung mitteilt. Das günstigste lag bei 3,3 Millionen Euro. Veranschlagt waren 2,5 Millionen Euro. Als Ursachen für die hohen Kosten nennt die Verwaltung vor allem die derzeit gute Auftragslage der Baufirmen und den hohen Aufwand wegen eines möglichen Hochwassers und wegen des Denkmalschutzes. Im neuen Haushaltsjahr sollen die höheren Kosten für die Brücke neu veranschlagt und die Arbeiten dann noch einmal ausgeschrieben werden.

Gebaut werden könnte dann 2021 oder 2022. Bereits bei der Radbrücke in die Wöhrdstraße waren die Angebote zu hoch. Auch diese Brücke soll neu ausgeschrieben werden. Die vom Bund zugesagten Zuschüsse – für die Stauwehrbrücke 1,25 Millionen Euro, für die Wöhrdstraßenbrücke 600 000 Euro – waren mit der Fertigstellung im Herbst 2020 verknüpft. Auf Nachfrage sagte Baubürgermeister Cord Soehlke, er sei sicher, „eine Lösung zu finden“ und die Brücken mit Zuschüssen bauen zu können. slo