Judas-Priest-Tribute

Rockiges Kulturgut

„A Tribute to the Metal Gods“ heißt das Motto der deutschen Judas-Priest-Tribute Band Just Priest in Dettingen.

24.11.2016

Von nc

Die Rocklegenden der Band „Judas Priest“ lässt die Band „Just Priest“ am morgigen Freitag in Dettingen aufleben. Privabild

Die Rocklegenden der Band „Judas Priest“ lässt die Band „Just Priest“ am morgigen Freitag in Dettingen aufleben. Privabild

Zu hören ist sie am Freitag, 25. November, im „Adler“ -Saal. Im Vorprogramm spielt die Horber Band Forensick, Beginn ist um 20 Uhr.

Judas Priest gilt als eine der einflussreichsten Heavy-Metal-Bands der Zeit. Songs wie „Breaking the Law“, „Living after Midnight“, „Hell bent for Leather“ und „Painkiller“ sind Meilensteine des Heavy Metals.

Just Priest wurden 1999 in Süddeutschland ins Leben gerufen und spielen außer den legendären Klassikern auch Songs, die selbst das Original live noch nie oder schon lange nicht mehr gespielt hat. Dabei bezieht sich das Repertoire der Band ausschließlich auf die Alben mit dem Ausnahmesänger und „Metal God“ Rob Halford.

Just Priest haben sich über die Jahre hinweg durch unzählige Konzerte eine beachtliche Fangemeinde aufgebaut und genießen das Vertrauen etlicher Veranstalter. Die Musiker der Band sind weit über 30 Jahre zusammen und kommen aus Bands der 80er- und 90er-Jahre, zum Beispiel Agent Orange, Glenmore, Vinder, Shout, Frantic und Rockorchester Horst Müller (RHM). Bis heute haben sie die Stellung on Stage fest im Griff.

Letzteres gilt auch für die jüngere Generation der Heavy-Metal-Musiker in Horb, die am Freitag ebenfalls zu hören sein wird: Forensick ist eine traditionelle Heavy Metal-Band aus Horb. Gegründet im Juli 2010, machte sie bereits 2012 durch das selbst betitelte und in Eigenregie produzierte Album auf sich aufmerksam. Zwei Jahre später erschien mit „The Prophecy“ das zweite Full-Length-Album unter dem Label Pure Underground Records.

Forensick überzeugt mit melodischem, eingängigem und klassischem Heavy Metal. Klare, charismatische Vocals treffen auf eine ausgegorene, doppelläufige Leadgitarrenarbeit. Untermalt wird das Ganze durch eine treibende und präzise Rhythmusarbeit von Bass und Schlagzeug. Das alles, gepaart mit einer energiegeladenen Liveperformance, ist Forensick. Der Eintritt kostet zwölf Euro, Studenten kommen für neun Euro rein.