Sandhausen

SV Sandhausen legt Berufung gegen Kister-Sperre ein

Der SV Sandhausen akzeptiert die vom DFB-Sportgericht verhängte Sperre gegen seinen Profi Tim Kister nicht.

27.12.2016

Von dpa

Sandhausens Tim Kister. Foto: Ronald Wittek/Archiv dpa

Sandhausens Tim Kister. Foto: Ronald Wittek/Archiv dpa

Sandhausen. Der nordbadische Fußball-Zweitligist teilte am Dienstag mit, er werde gegen das Urteil beim DFB-Bundesgericht Berufung einlegen. Kister war am 20. Dezember wegen einer Roten Karte im Spiel gegen die Würzburger Kickers (0:0) für sechs Partien gesperrt worden. Davon wurden zwei Spiele für ein Jahr zur Bewährung ausgesetzt.

«Wir sehen die Aktion von Tim nicht als Tätlichkeit, sondern als rohes Spiel», begründete Sandhausens Geschäftsführer Otmar Schork die erneute Berufung. Vergleichbare Aktionen wie durch Sebastian Rudy oder Emil Forsberg bestätigten den Verein in seiner Sichtweise.

Das Sportgericht hatte Forsberg von RB Leipzig nach einer Roten Karte wegen eines Foulspiels an Philipp Lahm vom FC Bayern München und Rudy (TSG Hoffenheim) nach seinem Foul am Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang für jeweils drei Partien gesperrt.

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Erstellt:
27.12.2016, 16:39 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 23sec
zuletzt aktualisiert: 27.12.2016, 16:39 Uhr

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