Soy tambor

Soy tambor

Die Dokumentation beleuchtet die Situation der Afroargentinier heute und zeigt den Candombe als Form des Widerstands.

06.12.2017

Von Verleih & Cine Español

Soy tambor
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Inhalt: Im 16. Jahrhundert wurden im Vizekönigreich des Río de La Plata– ebenso wie in den übrigen Kolonien Amerikas – afrikanische Sklaven eingeführt, um den Mangel an Arbeitskräften zu beheben. Obwohl der Umfang im Vergleich zu den klassischen Plantageländern wie Brasilien, USA oder der Karibik, verhältnismäßig gering blieb, stellten die Nachkommen der Afrikaner bis in die ersten Jahrzehnte nach der Unabhängigkeit einen wichtigen Teil des Bevölkerung des heutigen Argentiniens dar. Später dezimierten Kriege und Krankheiten die afrikanischstämmige Bevölkerung.

Die Dokumentation beleuchtet die Situation der Afroargentinier heute und zeigt einen wichtigen Teil ihrer Kultur: Der Candombe ist für sie mehr als nur ein musikalisches Genre. Er ist eine Lebensweise; Drum Beats und Umzüge sind eigene Ausdrucksformen und reflektieren den Widerstand, der seit der Sklaverei von Generation zu Generation weitergegeben wurde.

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Erstellt:
06.12.2017, 01:41 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 26sec
zuletzt aktualisiert: 06.12.2017, 01:41 Uhr

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