Kaiserslautern

Später Ausgleich als Dämpfer für RB Leipzig

RB Leipzig kann den Sekt für die Aufstiegsfeier nach einem hart erkämpften Unterzahl-Remis noch immer nicht kaltstellen.

26.04.2016

Von SID

Kaiserslautern. Die Gelb-Rote Karte gegen den früheren FCK-Kapitän Willi Orban nach rund einer Stunde kostete die Sachsen gestern Abend wohl den Sieg beim 1. FC Kaiserslautern.

Durch das 1:1 (0:0) in Unterzahl drei Spieltage vor Saisonende hat RB in der 2. Bundesliga nur noch vier Punkte Vorsprung auf den drittplatzierten 1. FC Nürnberg. Emil Forsberg (56.) traf zunächst für die Leipziger, die auch im vierten Anlauf nicht gegen den FCK gewinnen konnten. Die Pfälzer, die im gesicherten Mittelfeld bleiben, sind dank des späten Ausgleichs durch Kacper Przybylko (83.) seit nunmehr vier Spielen ungeschlagen.

Vor der Partie wich Leipzigs Trainer und Sportchef Ralf Rangnick der Frage aus, ob Ralph Hasenhüttl (derzeit FC Ingolstadt) sein Nachfolger als RB-Coach ab der kommenden Saison wird. "Er steht unter Vertrag. Ich bin überhaupt nicht mehr im Austausch mit ihm seit unserem Treffen, über das berichtet wurde", sagte Rangnick. Vor 27 332 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion hatte Orban, der von seinen früheren Fans ausgepfiffen wurde und gar auf einem geschmacklosen Plakat im Fadenkreuz zu sehen war, in der 12. Minute nach einer Ecke die erste große Chance für Leipzig, scheiterte per Kopf aber am Lauterer Torwart Marius Müller.

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Erstellt:
26.04.2016, 06:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 26.04.2016, 06:00 Uhr

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