Liebesduseliger Pferdeheld gibt Zucker für die Kids. Mama und Papa können zu Hause bleiben.

Spirit - der wilde Mustang

Liebesduseliger Pferdeheld gibt Zucker für die Kids. Mama und Papa können zu Hause bleiben.

24.11.2015

Von Evelyn Ellwart-Mitsanas

Spirit - der wilde Mustang

Ein echter Wille siegt immer, auch wenn er einem Pferd gehört. Und erst recht, wenn das Pferd seinen einsamen stolzen Kampf gegen Unterdrückung, Ausbeutung und Sklaverei führt im alten Wilden Westen. Wobei das Pferd auch noch die Wahl hat zwischen der guten Freiheitsberaubung durch den Indianer und der bösen Freiheitsberaubung durch den fiesen weißen Mann. Superheld Spirit setzt sich in rasanter Action gegen alle durch und zieht am Ende auch noch seine Liebste mit, die angepasste Indianer-Stute Rain.

Was das Pferdeherz bewegt, vermitteln uns tiefe Augenaufschläge und die gefühligen Songs von Bryan Adams. Sie wiehern und stampfen und schütteln ihre Mähnen in einer teils computergenerierten 3-D-Landschaft, deren Pracht in Kombination mit weinerlicher Orchestralmusik die Schmerzgrenze zum Kitsch überschreitet.

Technisch ist den Dreamworks-Studios mit der Verschmelzung von 2-D-Zeichentrick und 3-D-Computeranimation ohne Zweifel ein Meisterstück gelungen. Schließlich gehört der Pferdekörper mit seinem komplizierten Muskelspiel zu den am schwierigsten wiederzugebenden Figuren. Dass dieser Film aber aus dem selben Stall wie „Shrek? kommt, merkt man ihm nicht an.

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Erstellt:
24.11.2015, 12:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 24.11.2015, 12:00 Uhr

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11.10.200312:00 Uhr

einfach nur kindisch!!!!!!!!!!!!!!!!!!